Bewegung in Harmonie

ganzheitlicher Therapieansatz

 

Hundeosteopathie 

Ein Hundeosteopath hilft, wenn der Körper eines Hundes aus dem Gleichgewicht geraten ist, z.B. indem er mit verschiedenen Techniken auf das Knochengerüst und den Muskel-, Sehnen- und Bandapparat einwirkt.  

Zweck einer Osteopathiebehandlung ist nicht nur die Bekämpfung einer Krankheit oder eines Symptoms. Ziel ist es vielmehr, die Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit herbeiführen, begünstigen oder aufrechterhalten, zu lösen und so dem Körper zu helfen, Gesundheit wiederzuerlangen. Somit ist eine Osteopathiebehandlung bei den meisten Krankheiten sinnvoll, da diese oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind. Der Hundeorganismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle miteinander direkt oder indirekt zusammenhängen. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden.

      

Leistungen der Behandlung:

  • Erstellen der Anamnese    
  • Exterieuranalyse     
  • Ganganalyse     
  • Überprüfung des Equipments (Halsband, Geschirr)     
  • Abtasten des Hundes auf Verspannungen, Faszienverklebung, Narben     
  • Osteopathische Testung der Gelenke     
  • Synthese der Befunde und osteopathische/physiotherapeutische Behandlung, auch Cranio-Sacrale-Therapie, Faszienbehandlung und wenn nötig: Trainingsempfehlungen und Managementverbesserung     
  •   Lasertherapie           

Lasertherapie, Akupunktur, Magnetfeldtherapie, oder Kinesiotaping, können hier ergänzend oder unterstützend eingesetzt werden. 

 

Die Grenzen der Osteopathie sind erreicht, wenn die manuelle Annäherung an den Patienten nicht für die Erkrankung oder Problematik des Patienten angemessen ist. Akute lebensbedrohende Notfallsituationen oder schwere Pathologien wie z.B. Tumorerkrankungen gehören für mich nicht primär zum Tätigkeitsbereich osteopathischer Medizin.

Als begleitende Maßnahmen können osteopathische Behandlungen aber z.B. als Ergänzung zu einer Krebsbehandlung von hohem Wert sein und helfen, den Allgemeinzustand des Hundes zu stabilisieren und zu verbessern.